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Bildrechte bei Andreas Schmelter (http://www.humans-under-sky.de/)
Wir möchten zu Beginn klarstellen, dass wir grundsätzlich die Bedeutung der Energiewende und die Rolle der Windkraft beim Ausbau erneuerbarer Energien unterstützen. Für eine nachhaltige Zukunft ist die Nutzung regenerativer Energiequellen unerlässlich.Betonen möchten wir weiter, dass unser Anliegen nicht in einer generellen Ablehnung der Windkraft besteht.
Unsere Hauptforderung ist eine ausgeglichene Verteilung von Windkraftanlagen in der Region. Es geht darum, eine gerechte Lastenteilung sicherzustellen und dafür zu sorgen, dass andere Kommunen im gleichen Maße Verantwortung übernehmen.
Das sieht auch der Gemeinderat der Gemeinde Rommerskirchen so und wir unterstützen dessen einstimmige Entscheidung, vom 29.08.2024, den
18. Änderungsentwurf des Regionalplans Düsseldorf (Änderung der Festlegungen zu Windkraftanlagen) abzulehnen.
Jetzt zu uns:
Was wollen wir? – Manche in der Kommunalpolitik sind der Meinung: Die Bürgerschaft ist ausreichend informiert. Das sehen wir anders!
Wir wollen Aufklärungsarbeit leisten! Von Bürgern für Bürger und das politisch neutral!
Nach dem Ortsteilgespräch in Evinghoven am 23.09.2024, bei dem über das Thema Windkraftanlagen erst auf Nachfrage berichtet wurde und welches viele Fragezeichen bei den Anwesenden hinterließ, war für eine kleine Gruppe klar, dass Thema noch einmal bei einer Vereinsversammlung anzusprechen und die Mitglieder auf die Problematik des Plans hinzuweisen. Hier merkte man bereits, dass niemand der Anwesenden wirklich ausreichend informiert war. Wir sammelten Informationen, besorgten uns die Unterschriftenliste der Gemeinde, druckten zur Veranschaulichung alten und neuen Regionalplan aus und visualisierten diesen mit den geplanten Windkraftanlagen.
Ausgestattet mit diesen Unterlagen zogen Anwohner zwischen 20 und 79 Jahren los, klingelten an jeder Haustür, um Unterschriften zu sammeln und aufzuklären. Es kamen in 10 Tagen ca. 450 Unterschriften nur in Evinghoven zusammen.
Ebenfalls sind Freunde und Bekannte aus Oekoven/Deelen und Ückinghoven losgezogen, um dort Unterschriften zu sammeln.
Bei den zahlreichen Gesprächen an den Haustüren wurde uns klar, dass viele etwas von den „Windrädern“ gehört haben, aber fast niemand war sich des Ausmaßes bewusst.
Hier findet Ihr eine Darstellung des geplanten Ausmaßes.
Um auch andere Bewohner Rommerskirchens über das tatsächliche Ausmaß aufzuklären, haben wir uns an die kommunale Politik gewandt. Da wir aber keine Zeit verlieren wollen, suchen wir in allen Ortsteilen noch Menschen, die gemeinsam mit uns Aufklärungsarbeit leisten wollen.
Bei Interesse setzt euch gerne mit uns in Verbindung (info@gegenwind.nrw), denn nur gemeinsam können wir etwas bewegen!
Gegenwind aus Rommerskirchen
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